So gewinnst Du Vertrauen von Menschen, die noch keinen Kontakt zu dir hatten
Viele Unternehmen bieten Dienstleistungen und Produkte an, die die Probleme anderer Menschen lösen können. Und trotzdem verkaufen sie nichts. Dabei braucht es, um zu verkaufen, vor allem eines: Vertrauen. Deshalb ist es so wichtig, dieses Vertrauen aufzubauen. Im Mittelpunkt steht dabei immer der Mensch. Denn Geschäfte werden immer zwischen Menschen gemacht. Setz von Anfang auf die richtigen Maßnahmen, die Vertrauen schaffen.
Wie aber gewinnt man dieses Vertrauen?
Im Folgenden stelle ich dir ein paar Tools vor, die für deinen Vertrauensbonus sorgen.
1. Eine Website, die andere überzeugt und emotional anspricht
Die Website ist das ultimative Aushängeschild. Und trotzdem werden hier ständig Fehler gemacht. Textwüsten, fehlende Struktur oder lieblose Stockbilder – all das stimmt nicht sehr vertrauensvoll. Die Betrachter nehmen wahr, dass sich hier niemand Mühe gemacht hat.
Sorge bei der Gestaltung deiner Website darauf, dass sich Menschen darauf zurechtfinden. Schreibe Texte so, wie du mit deinen Kunden kommunizierst. Und überzeuge sie mit professionellen Fotos von Dir, damit sie sehen, mit wem sie Geschäfte machen. All das zahlt auf dein Vertrauenskonto ein.
Am wichtigsten ist die „Über-mich-Seite“. Hier geht es nicht darum, einen langweiligen Lebenslauf anzubieten. Schreibe nicht, was du Tolles bist und kannst. Schreibe darüber, warum die machst, was du machst und wie du den Menschen helfen kannst. Was deine Werte sind und deine Mission. Erzähle Geschichten von dir, denn Menschen lieben Geschichten. Die sorgen für mehr Emotionalität.
Füge ein professionelles Portraitbild dazu, das dich von deiner Schokoladenseite zeigt.
2. Sei großzügig
Behalte dein Wissen nicht für dich, sondern stelle deinen (potenziellen) Kunden einen Teil deines Wissens zur Verfügung: auf deiner Website, in deinem Blog oder in den Social Media. Zeige damit den Menschen, das du der oder die Richtige bist und die Kompetenzen hast, die sie brauchen.
Geiz ist geil – das ist nicht nur falsch, sondern geschäftsschädigend.
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3. Referenzen/Testimonials
Positive Stimmen deiner Kunden sind der Beweis für dein Können und für deine Vertrauenswürdigkeit. Es gibt keinen größeren Vertrauensbonus. Deshalb sind Kundenstimmen Gold wert. Das kann keine Anzeige oder kein Post in den Social Media bewirken. Frage deine Kunden aktiv nach einer Referenz und platziere sie deshalb immer auf deiner Website. Arbeite mit Stimmen, die Kunden auf Google Maps oder Bewertungsportalen hinterlassen.
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4. Trust-Elemente einsetzen
Lass die Besucher deiner Website wissen, wenn du schon einer breiteren Öffentlichkeit bekannt bist. Gibt es zum Beispiel ein Video oder eine Veröffentlichung über oder von Dir in Business-Zeitschriften? Dann kannst du das auf deiner Website veröffentlichen. Unter dem Motto „Bekannt aus…“. Auch ein professioneller Imagefilm ist ein erfolgreicher Vertrauensbooster.
Von einigen Bewertungsportalen erhält man ein Siegel, das man auf der eigenen Website unbedingt verwenden sollte (ProvenExpert, Trust Pilote…)
5. Blogbeiträge
Menschen, die dich (noch) nicht kennen, möchten wissen, warum sie ausgerechnet zu dir kommen sollen. Sie freuen sich, wenn du regelmäßig über dich oder deine Arbeit berichtest und dein Wissen (kostenlos) mit ihnen teilst. Am besten kannst du das mit einem Blog. Damit schaffst du unter Umständen mehr Vertrauen, als mit jedem anderen öffentlichen Beitrag.
Du kannst über dich und deine Arbeit schreiben, über Themen, die dir wichtig sind. Es gibt zahlreiche Themen für einen Blog. Den Blog verbinden Menschen mit deiner Person und das schafft Vertrauen in dich und deine Professionalität.
So behältst du das Vertrauen deiner Kunden
Vertrauen ist kein Dauerzustand. Es muss immer wieder erarbeitet werden. Empathie wichtiger als alle Fakten und Fachkenntnis. Zeige von Anfang an, dass du deine Kunden wertschätzt. Nimm deine Kundenbeziehungen nicht als selbstverständlich hin. Das gilt auch, wenn es um Empfehlungen geht, die dir ein Kunde verschafft.
Zuhören
Menschen möchten, dass sie und ihre Anliegen wahrgenommen werden. Deshalb ist es wichtiger und erfolgreicher, den Kunden mit Interesse zuzuhören, statt die eigene Person und ihre Vorzüge in den Mittelpunkt zu stellen.
Kleine Geschenke
Ich überrasche meine Kunden zum Beispiel am Ende unseres Arbeitsprozesse immer mit einem kleinen Geschenk, das zu ihnen und ihrem Projekt passt. Es ist nichts Großes, aber die Wirkung und der Erinnerungsfaktor sind immens.
Versprechen halten
Wer Versprechen nicht einhalten kann, verliert ganz schnell an Vertrauen. Verspreche daher nichts, was du nicht einhalten kannst.
Mehr liefern
Überrasche deine Kunden von Zeit zu Zeit, dass du ihnen mehr lieferst, als sie erwartet haben. Du erhältst dadurch begeisterte Kunden. Das sind die, die dich auch weiterempfehlen.
Gutes tun
Du bist ehrenamtlich aktiv oder engagierst dich für einen wichtigen Zweck? Wenn das so ist, dann kommuniziere das. All das macht dich vertrauenswürdig.
In Kontakt bleiben
Versuche mit deinen Lieblingskunden immer im Dialog zu bleiben, z. B. über einen Newsletter, eine Geburtstagskarte ein Telefonat.
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Fazit
Vertrauensaufbau ist besser als jede Werbung oder Marketingstrategie. Hast du einmal das Vertrauen von Menschen gewonnen, sorgst du dafür, dass du regelmäßig Aufträge erhältst. Ohne Vertrauen scheitert jedes Business.
Wenn du magst, führe ich mit dir ein kostenlosen Strategiegespräch, in dem wir zusammen einen Plan für deinen Slogan entwickeln.
Wer bloggt hier?
Ursula Paulick – Markenexpertin und Grafikdesignerin
Ich unterstütze Unternehmer(innen) dabei, ein einzigartiges Profil zu entwickeln, mit dem sie sich vom Wettbewerb klar abheben. Sie erfahren von mir, wie sie mit einem unverwechselbaren Premium-Angebot eine Nische schaffen und genau die Kunden anziehen, die sie auch wirklich anziehen möchten – und zwar ohne lästige Kaltakquise und ohne marktschreierische Werbung. Sie wissen, was sie tun müssen, um hohe Preise zu erzielen und ihr Unternehmen nach vorne zu bringen.