URSULA PAULICK

Am Anfang war … keine Marke

Zu Anfang meiner eigenen Selbständigkeit habe ich geglaubt, nur erfolgreich sein zu können, wenn ich alles so machte, wie die anderen. Ich glaubte, jeden nur erdenklichen Auftrag annehmen und mit einem möglichst breiten Angebot durch die Gegend laufen zu müssen. Ganz unter dem Motto: Wer viel anbietet, muss doch auch mehr verkaufen, und wer alle anspricht, muss doch auch jeden gewinnen.

Aus Furcht vor der Konkurrenz passte ich meine Preise den niedrigsten meiner Mitbewerber an, was mir weder Geld noch Wunschkunden bescherte. Ich versuchte mich in Kaltakquise – und bekam davon nur eines: Bauchschmerzen. Ich hatte zwar immer Kunden, aber nicht die richtigen. Ich verdiente nicht schlecht, aber fühlte mich absolut unterbezahlt. So konnte es nicht weitergehen.

Einfach mal anders: Auf dem Weg zur Markenbildnerin

Zufällig stieß ich in einem Buch auf den Satz: „Um aus der Masse hervorzustechen, musst Du nicht besser sein als der Rest, sondern nur anders.“

Ich beschloss, genau zu bestimmen, für was ich eigentlich stehe und was mich von Anderen unterscheidet. Und ich begann, mich damit sichtbar zu machen. Und zwar genau auf meine Weise. Nicht für die ganze Welt, aber für meine Wunschkunden.

Jetzt war ich in meinem eigentlichen Element. Ich merkte, wie ich die Begeisterung, die ich selbst empfand, an meine Kunden weitergeben konnte. Ich fühlte mich nicht nur erfolgreich – ich war es auch!

Markenbildnerin aus Leidenschaft

In der ganzen Zeit habe ich gelernt: Das größte Hindernis auf dem Weg zum Erfolg ist die Austauschbarkeit. Erfolg bedeutet unverwechselbar zu sein. Unsere Persönlichkeit ist immer einzigartig. Sie ist unsere Marke und damit unser mächtigstes Marketinginstrument.

Diese Erkenntnis hat mich dazu gebracht, die Markenbildnerei zu gründen und mein Starke-Marke!-Programm zu entwickeln.

In das Starke-Marke!-Programm sind neben meinem langjährigen Wissen in Sachen Marketing auch alle meine eigenen Erfahrungen beim Aufbau meines Unternehmens eingeflossen – die guten, aber auch die schlechten. Diesen Wissens- und Erfahrungsschatz an Andere weiterzugeben, damit auch sie „einzigartig“ erfolgreich werden, motiviert mich täglich bei meiner Arbeit.