Personal Branding: Du bist eine Marke!
Eine gute Nachricht.
Du glaubst das nicht?
Schließlich habe ich doch schon oft darüber geschrieben, dass man sich bei der Markenbildung erst um die Corporate Identity, um die Positionierung und um ein individuell passendes Marketing kümmern muss. Stimmt. Das gilt für Dein Unternehmen, aber nicht für Deine Person.
Deine Persönlichkeit ist einzigartig. Niemand auf der Welt ist so wie Du. Deshalb ist Deine Persönlichkeit das stärkste Alleinstellungsmerkmal, das es gibt. Letztlich gibt sie den Ausschlag dafür, dass Kunden bei Dir kaufen. Kein noch so tolles Marketing kann Personal Branding ersetzen.
Mit Deinem Profilbild, mit Deiner Sprache, Deinem Humor und Deinem Auftreten in Netzwerken gibst Du Deiner Persönlichkeit und damit Deiner Marke Ausdruck. Marke ist Kommunikation, und wir kommunizieren als Person immer.
Denke immer daran: Du bist das Gesicht Deines Unternehmens!
Was kannst Du tun, um mit Deiner Markenpersönlichkeit, Deiner Personal Brand, auch (richtig) wahrgenommen zu werden?
Hier meine besten Tipps für’s Personal Branding:
? Mache nur das, wofür Du wirklich brennst, und werde darin Experte/in
Das heißt auch: Lasse alles weg, was nicht zu Dir passt. Fokussiere Dich auf Dein Lieblingsthema und mach es zu Deinem Flagschiff. Auch wenn Dir das Weglassen vielleicht schwerfällt (als Scanner-Persönlichkeit weiß ich selbst, wie schwer das ist) – als Marke muss nach außen klar sein, wofür Du stehst. Das ist extrem wichtig, damit Dich Deine Kunden – positiv verstanden – in die richtige Schublade stecken können. Und Dich bei Bedarf daraus hervorholen können.
? Sei Du selbst und stehe dazu
Eine Marke hat Ecken und Kanten. Sonst wäre sie ziemlich langweilig und würde nicht auffallen. Das heißt nicht, dass Du beim Personal Branding Deine weniger guten Seiten heraushängen lassen sollst, aber Du sollst zu Deinen Überzeugungen stehen, auch wenn Du damit polarisierst. „Everybody’s Darling is everybody’s Depp“, hat mal ein sehr polarisierender bayerischer Politiker gesagt. Und wenigstens damit hatte er Recht. Du musst nicht jedem auf der Welt gefallen, sondern nur den Kunden, die Du anziehen möchtest.
? Sei wert-voll
Damit sind verschiedene Dinge gemeint:
Einmal: Sei für Deine Kunden wertvoll, das heißt, unterstütze sie dabei, ihre Probleme zu lösen oder ihre Wünsche zu erfüllen.
Zum Zweiten: Kenne Deine eigenen Werte, definiere danach Deine Unternehmenswerte und handle danach.
Und drittens: Sei Dir Deines eigenen Werts bewusst. Du hast qualifizierte Ausbildungen absolviert, Du hast viele berufliche und private Erfahrungen gesammelt, Du bildest Dich laufend weiter – das ist großartig und eine Menge wert. Wenn Du Deine Preise definierst, solltest Du das im Hinterkopf haben!
? Halte das, was Du nach außen versprichst
Nichts zerstört eine Marke mehr als mangelnde Glaubwürdigkeit. Sie vernichtet Vertrauen. Vertrauen ist aber genau der Grund, warum Menschen bei Dir kaufen. Tag für Tag begegnen mir irgendwelche „Blödschwätzer“ in den Social Media. Sie mögen zwar auffallen, aber sie sollten beim Personal Branding kein Vorbild für Dich sein. Blender fallen irgendwann immer auf.
? Werde aktiv
Personal Branding geschieht nicht im stillen Kämmerlein. Du musst nach außen gehen, um bekannt zu werden. Sei es mit einer Website, einem Flyer, in den Social Media oder beim persönlichen Netzwerken. Gerade an diesem Punkt bekommen gerade Introvertierte oft das große Flattern. Aber ich garantiere, es gibt für jede Persönlichkeit die passenden Möglichkeiten, auf sich aufmerksam zu machen – ohne gleich zur Rampensau mutieren zu müssen.
? Achte auf Einheitlichkeit und Kontinuität
Bei der Markenbildung und damit auch beim Personal Branding ist es wichtig, dass Du so auftrittst, dass man Dich auch wiedererkennt. Das passiert nicht, wenn Du Deinen Außenauftritt permanent veränderst. Was nicht heißt, dass Du immer das gleiche anhaben musst. Es heißt nur: Verfolge eine klare Linie – und zwar die, die zu Dir passt und hinter der Du stehst. Das gilt für Deine Person wie für Deinen gesamten Markenauftritt. Vielleicht findest Du sogar ein sogenanntes Key Visual für Dich, quasi einen zusätzlichen Gedächtnisanker.
Mach Dir im Rahmen des Personal Brandings folgende Notizen:
- Wofür bist Du Experte/in?
- Welche Probleme Deiner Kunden löst Du?
- Was macht Dich als Person aus?
- Woran willst Du wiedererkannt werden?
- Was sind Deine Werte und wo zeigen sie sich?
- Warum kann man Dir vertrauen?
- Wie kannst Du für Deine Sichtbarkeit und Bekanntheit sorgen?
Gerne begleite ich Dich dabei, Deine Marke herauszuarbeiten, Dich klar zu positionieren und zeige Dir, wie Du Dich am besten nach außen präsentierst. Melde Dich jetzt bei mir für ein kostenloses Strategiegespräch an.
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Wer bloggt hier?
Ursula Paulick – Markenexpertin
Ich unterstütze Unternehmer(innen) dabei, ein einzigartiges Profil zu entwickeln, mit dem sie sich vom Wettbewerb klar abheben. Sie erfahren von mir, wie sie mit einem unverwechselbaren Premium-Angebot eine Nische schaffen und genau die Kunden anziehen, die sie auch wirklich anziehen möchten – und zwar ohne lästige Kaltakquise und ohne marktschreierische Werbung. Sie wissen, was sie tun müssen, um hohe Preise zu erzielen und ihr Unternehmen nach vorne zu bringen.