5 Gründe, warum Du ein Experte werden solltest

„Nicht jeder Experte ist eine Marke, aber hinter jeder Marke steht ein Experte.“

Auf dem Markt tummelt sich eine Vielzahl von Anbietern, die das Gleiche oder Ähnliches wie Du anbieten. Steht ein Kunde mit seinem Anliegen vor dieser Masse von Anbietern, weiß er überhaupt nicht, für wen er sich entscheiden soll. Diese Entscheidung kannst Du ihm abnehmen: Indem Du Deinen Expertenstatus aufbaust und Dich als Experte/-in unter all den Anderen profilierst.

In diesem Beitrag erfährst Du fünf wichtige Gründe, warum es so wichtig für Dich ist, mit Expertenstatus aufzuwarten.

 

1. Als Experte verringerst den Wettbewerbsdruck

Ein Expertenstatus ebnet Dir den Weg aus der Austauschbarkeit. Experten stehen immer an der Spitze. Sie sind da angelangt, wo andere noch hin wollen. Das verschafft ihnen eine natürliche Führerschaft. Als Experte bewegst Du Dich in einer höheren Liga, wo es nur wenige Mitbewerber gibt. Meist ist es sogar ein Experten-Netzwerk und Du verkehrst mit den anderen Experten auf einer kollegialen Ebene. Oft werden unter Experten auch gegenseitige Empfehlungen ausgesprochen.

Dieses „Aus-dem-Wettbewerb-genommen-sein“ erleichtert ungemein, weil man nicht mehr ständig kämpfen muss. Auch die Kosten für Werbung und Akquise sinken dadurch. Es gibt nur noch „Pull-Marketing“ und kein „Push-Marketing“ mehr. Das heißt, Deine Kunden kommen ganz automatisch zu Dir, ohne dass Du ihnen ständig einen Schubs geben musst.

 

2. Du wirst als Experte automatisch mit Deinem Thema in Verbindung gebracht

Als Experte bist Du ein sogenannter Themenbesitzer. Das heißt, wenn Dein Thema genannt wird, kommt automatisch Dein Namen ins Spiel. Gerade wenn Du Fernseh-Talkshows, die Tagesthemen oder Sportshows anschaust, wirst Du es sofort merken: Zu gewissen Themen kommen immer die gleichen Namen und Gesichter ins Spiel – der Terrorismusexperte, der Börsenexperte, der Fußballexperte etc.. Bestimmte Politiker nutzen dies ganz bewusst. Man sieht sie ständig auf der Fernsehcouch sitzen.

Auch Du kannst dafür sorgen, dass Du mit Deinem Thema in Verbindung gebracht wirst. Das erfordert Konsequenz und Ausdauer – und Präsenz auf den verschiedensten Kanälen. Konzentriere Dich auf Dein Fokus-Thema und gebe nur dazu Kommentare ab. Das heißt nicht, dass Du nicht mal ein nettes Selfie von Dir posten kannst oder einen lustigen Beitrag teilst. Wichtig ist nur, dass man genau weiß, wofür du Experte bist, weil Du das immer wieder kommunizierst. Und das passiert nicht, indem Du hauptsächlich Katzenfotos oder Nachrichten aus aller Welt und zu allen möglichen Themen präsentierst.

Schaue, dass Du auch optisch immer wiedererkennbar und gleich auftrittst. Auch die Verpackung fördert die Wiedererkennbarkeit des Inhalts!

 

3. Dein Expertenstatus macht Dich zum Kundenmagneten

Menschen brauchen und lieben Spezialisten. Wenn wir ein Problem haben, werden wir immer nach den Experten Ausschau halten. Denn ihnen trauen wir die Lösung unseres Problems am meisten zu.

Wenn Du zum Beispiel einen Knorpelschaden am Finger hast: Gehst Du dann eher zu einem Wald-und-Wiesen-Chirurgen oder zum Spezialisten für Handchirurgie? Wenn Du eine Immobilie besitzt, die absolut schwer zu verkaufen ist: Gehst Du zum Makler ums Eck oder zu einem der Experte für problematische Immobilien ist?

So geht es auch Deinen Kunden. Sie wollen einen Experten für ihr Anliegen. Zeig Ihnen, dass Du einer bist.

Experten haben oft lange Kundenschlangen, sie brauchen überhaupt nicht um Kunden werben. Das heißt für Dich: Als Experte kannst Du getrost auf Kaltakquise verzichten. Für mich, die nichts so sehr hasst wie Kaltakquise, ist das das Allerbeste.

Durch Dein Expertentum kannst Du Dich ganz klar von anderen abgrenzen. Und weil Du Dich so klar darstellen kannst, ist es auch für Deine Kunden einfacher, Dich zu finden und weiterzuempfehlen.

 

4. Als Experte kannst Du höhere Preise verlangen

Wenn Kunden unter Nicht-Experten auswählen sollen, haben sie nicht viele Anhaltspunkte, um Unterschiede festzustellen. Meist ist es dann der Preis, der den Ausschlag für die Wahl gibt. Und hier trägt oft der Billigste den Preis im wahrsten Sinne des Wortes davon.

Experten rangieren hingegen in einer anderen Liga. Sie sind ihren Preis wert (und wissen das auch!). Der Mehrwert den sie bieten, der besondere Nutzen für den Kunden, die Lösung seines Problems, lässt den Preis nebensächlich werden.

Stell Dir nur mal vor, ein Therapeut könnte mit einer ganz bestimmten Methode, glatzköpfigen Männern die Haare wieder sprießen lassen – garantiert und dauerhaft. Was meinst Du, wie viele Männer würden ein Vermögen dafür ausgeben? Für ihren größten Schmerz, ihr größtes Problem oder ihren sehnlichsten Wunschen wollen Menschen echte Spezialisten und sind auch bereit, diese zu bezahlen.

Fazit: Als Experte entziehst Du Dich nicht nur dem Preisdiktat des Marktes. Du kannst die Preise für Dein Angebot festlegen, die Dir angemessen erscheinen. Dabei spielen Deine Mitbewerber keine Rolle mehr. Deinen Preis bestimmst Du selbst und orientierst Dich dabei ausschließlich an dem Nutzen, den Du für Deinen Kunden stiftest.

 

5. Ein Expertenstatus öffnet Dir die Tür zu den Medien

Wenn Journalisten einen Beitrag verfassen, zu dem sie Spezialwissen benötigen, oder einen Interviewpartner zu einem bestimmten Thema suchen, wen werden sie wohl anfragen? Einen Experten. Denn alle anderen sind für sie gar nicht existent und auch gar nicht relevant. Sie suchen Partner, auf deren Wissen sie vertrauen können, die mit dem entsprechenden Fachgebiet verbunden werden und die sich bereits einen gewissen Ruf erworben haben.

Baue deshalb durch Veröffentlichungen online und offline Deinen Expertenstatus konsequent auf. Achte darauf, dass Dein Name mit Deinem Thema in Verbindung gebracht wird. Bringe Dich selbst bei den Medien ins Gespräch.

Auch das ist natürlich ein Prozess, der nicht von heute auf morgen geschieht, aber konsequentes Dranbleiben zahlt sich auf jeden Fall aus.

 

Die wichtigen Schritte beim Aufbau Deines Expertenstatus:

1. Überlege, wofür die Experte bist und positioniere Dich

Mache Dir klar, wofür Du stehst: Was ist Deine Motivation? Was sind Deine Stärken? Was ist Dir wichtig? Was ist Deine Besonderheit? Damit solltest Du Dich glasklar positionieren. Wer nicht positioniert ist, kann auch kein Experte werden.

2. Mach Dich sichtbar – so wie es zu Dir und Deinen Kunden passt

Wenn Du im stillen Kämmerlein sitzt, kannst Du kein Experte werden. Um das zu erreichen, musst Du Präsenz zeigen. Ob Blog, Social Media, Podcast, Vorträge oder was auch immer: Überlege Dir, wie Du am besten als Experte sichtbar werden kannst. Dabei ist entscheidend, was zu Dir passt. Es gibt kein „Das-muss-man-machen“. Auf jeden Fall solltest Du überlegen, welche Medien Deine potenziellen Kunden nutzen. Wo sind die „Touchpoints“ mit Deinen Kunden? Wo erzielst Du die größte Wirkung?

Hast Du Dich einmal auf Deine Marketingkanäle festgelegt, musst Du diese auch konsequent bedienen, sonst verpufft die Wirkung im Nirwana. Also wähle nicht zu viele Kanäle aus!

3. Bleib bei der Stange

Der Aufbau eines Expertenstatus ist nicht über Nacht zu schaffen, sondern braucht einen langen Atem. Selbst wenn man den Status erreicht hat, muss er fortlaufend gepflegt werden. Das Zauberwort heißt also: dranbleiben.

 

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Wer bloggt hier?

Ursula Paulick - Markencoach, Grafikdesignerin, Texterin

Ursula Paulick

Markenbildnerin

Ich unterstütze Unternehmer(innen) dabei, ein einzigartiges Profil zu entwickeln, mit dem sie sich vom Wettbewerb klar abheben. Sie erfahren von mir, wie sie mit einem unverwechselbaren Premium-Angebot eine Nische schaffen und genau die Kunden anziehen, die sie auch wirklich anziehen möchten – und zwar ohne lästige Kaltakquise und ohne marktschreierische Werbung. Sie wissen, was sie tun müssen, um hohe Preise zu erzielen und ihr Unternehmen nach vorne zu bringen.