Die fatalsten Irrtümer über Personal Branding

Personal Branding – alle reden davon, aber nur wenige wissen genau, um was es dabei geht. Wenn man sich die verschiedenen Beiträge zum Thema anschaut, tauchen vor allem immer wieder  – aus meiner Sicht – fatale Irrtümer auf, die meist zu einem führen: Personal Branding gar nicht erst anzugehen. Und damit die Chance zu verpassen, eine starke und unverwechselbare Personenmarke zu werden.

 Grund genug, sich diese Irrtümer einmal genauer anzuschauen und damit aufzuräumen.

 

Was bedeutet eigentlich Personal Branding?

Personal Branding bezieht sich auf den bewussten Aufbau und die Pflege deines öffentlichen Images. Dieses Image soll ehrlich und echt rüberkommen, um Vertrauen zu vermittelten. Dazu benötigst du eine klare Botschaft und ein konsistentes Auftreten (Design) nach außen. Zur Verbreitung deiner Personenmarke sollten möglichst viele Online- und Offline-Kanäle genutzt werden.

Soweit, so gut. Aber jetzt zu den Irrtümern.

 

Irrtum 1: Personal Branding ist peinliche Selbstoptimierung

Viele denken, bei Personal Branding gehe es darum, die Version eines idealen Selbst zu schaffen. Deshalb sei es notwendig, eine Person zu designen, die gar nicht mehr dem eigenen Ich entspricht, sich aber gut verkauft. Gewissermaßen eine Mogelpackung.

Zugegeben ich kenne Unternehmen, die mit so einem designten Ich herumlaufen. Das mag erfolgreich sein, aber erscheint mir doch extrem anstrengend.

 Für mich funktioniert Personal Branding nur, wenn es genau dich zeigt. Mit deinen Stärken und Schwächen, deinen Werten und Überzeugungen. Also versuche nicht, jemand zu sein, der du nicht bist. Denn das macht die unglaubwürdig. Und vergiss nicht: Du musst nicht allen gefallen, sondern nur deiner Zielgruppe bzw. deinen Wunschkunden.

 

Irrtum 2: Personal Branding ist reine Selbstvermarktung

Manche glauben, Personal Branding sei reine Marktschreierei rund um die eigene Person. Es ginge nur darum, sich selbst erfolgreich zu vermarkten und zu verkaufen. Auch hier gibt es natürlich eine nicht zu kleine Anzahl an Negativ-Beispielen vor allem in den Social Media.

Natürlich gehört die Vermarktung der eigenen Person zum Personal Branding. Aber a) muss sie nicht laut und b) nicht narzisstisch sein. Es geht vielmehr darum, dass du deine Eigenschaften, deine Werte und Überzeugungen authentisch rüberbringst. Sprich: dass deine Persönlichkeit sichtbar wird.

Auf diese Weise schaffst du Vertrauen, und das ist die Grundlage dafür, dass Menschen bei dir kaufen.

 

Irrtum 3: Personal Branding ist nur etwas für Extrovertierte

Glaub mir, Personal Branding hat nichts damit zu tun, ständig Videos auf Instagram zu posten oder auf einer Bühne zu stehen. Wie „laut“ du auftrittst, bleibt ganz dir überlassen. Und sei versichert, es geht auch ganz leise.

Beim Personal Branding geht es nur darum, sich zu zeigen – in den Social Media, beim Netzwerken, im Blog etc. Die Medien sind völlig dir überlassen. Wähle einfach die Versionen, die zu Dir passen. Nur: Geh raus aus dem stillen Kämmerlein.

Emotionen verbinden Menschen und schaffen Vertrauen. Umso wichtiger ist es beim Personal Branding darum, dass Emotionen eine wichtige Rolle spielen, dass es „menschelt“. Und das können extrovertierte und introvertierte Menschen gleich gut.

 

Es gibt also keinen Grund, auf Personal Branding zu verzichten. Für den Aufbau deiner Marke ist sie sogar unerlässlich. Wenn du möchtest unterstütze ich dich gerne dabei.

➡️ Wenn du magst, führe ich mit dir ein kostenlosen Strategiegespräch, in dem wir zusammen einen Plan für deine Personal Brand entwickeln.

 

Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat, dann lies auch:

📢 Personal Branding – Die besten Tipps

 


Wer bloggt hier?

Ursula Paulick – Markenexpertin und Grafikdesignerin

Ich unterstütze Unternehmer(innen) dabei, ein einzigartiges Profil zu entwickeln, mit dem sie sich vom Wettbewerb klar abheben. Sie erfahren von mir, wie sie mit einem unverwechselbaren Premium-Angebot eine Nische schaffen und genau die Kunden anziehen, die sie auch wirklich anziehen möchten – und zwar ohne lästige Kaltakquise und ohne marktschreierische Werbung. Sie wissen, was sie tun müssen, um hohe Preise zu erzielen und ihr Unternehmen nach vorne zu bringen.