Die 7 Todsünden beim Personal Branding

Beim Personal Branding geht es darum, die eigene Person sichtbar zu machen, tragfähige Beziehungen aufzubauen und sich klar mit bestimmten Themen zu positionieren. Gerade in der heutigen Zeit ist das trotz vieler Möglichkeiten, sich als Ich-Marke zu präsentieren, nicht einfach. Im Folgenden schauen wir uns mal an, wo es überall Fettnäpfchen gibt, in die man besser nicht tappen sollte.

Du bist auf dem Ego-Trip

Du erzählst viel – über dich. In deinen Beiträgen dreht sich alles nur um deine Person. Deine Beiträge – ob offline oder online – sind spannend, informativ und lesenswert. Für dich. Aber auch für andere?Echtes Feedback nimmst du erst gar nicht an. An echter Reputationsarbeit hast du kein Interesse.

Du wählst die falschen Kanäle für deine Botschaft

Du nutzt ausschließlich die Kanäle, die dir besonders gewinnträchtig erscheinen. Wenn deine Kunden sich auch dort aufhalten, ist alles gebongt. Wenn nicht, verpufft das, was du vermitteln möchtest, im Nirwana. Überlege dir: Welche Kanäle passen zu dir und deinen Kunden. Konzentriere dich auf ein paar wenige Kanäle und bespiele sie kontinuierlich. Letzteres ist sehr wichtig, um überhaupt wahrgenommen zu werden.

Du betrachtest andere Experten als Konkurrenz

Du teilst Beiträge deiner Mitbewerber nie. Verlinkungen kommen für dich überhaupt nicht infrage. Damit isolierst du dich total. Nutze stattdessen die Möglichkeiten, die sich uns heute bieten, und spare nicht mit Verlinkungen, die du immer mit einem Kommentar versehen solltest.

Du pflegst deine Beziehungen nicht

Du gehst auf Netzwerkveranstaltungen und sammelst dort eine Menge Visitenkarten ein. Das ist an sich gut, aber diese Infos nützen nichts, wenn du die daraus resultierenden Beziehungen nicht pflegst. Personal Branding lebt nur von einem guten Beziehungsmanangement.

Du revanchierst dich nicht

Du freust dich, wenn du eine tolle Referenz bekommst oder ein anderer dir ein Geschäft ermöglicht. Was aber, wenn nicht nur eine Seite – nämlich du – fortwährend davon profitiert? Reputationsaufbau funktioniert nur im Geben und Nehmen.

Du willst es allen recht machen

Das ist menschlich sehr freundlich gedacht, aber genau das ist beim Personal Branding hinderlich. Denn so kannst du kein klares Profil und keine eindeutige Positionierung formulieren. Du kannst dich nicht von anderen abgrenzen. Denk an den Spruch: „Every’s darling ist everyone’s Depp.“

Du trittst nicht konsistent auf

Deinen Außenauftritt ist einem ständigen Wandel unterlaufen. Egal, wo und wann du auftauchst: Dein Außenauftritt sieht immer anders aus. Du verfügst über kein professionelles Corporate Design. Wie willst du dich aber so dauerhaft in den Köpfen anderer festsetzen? Die Konsistenz des Vertrauten ist unheimlich wichtig, um eine Personal Brand zu werden.

Letztlich geht es beim Personal Branding um Reputationsaufbau. Über das, was andere über dich erzählen. Mundpropaganda ist deshalb die wahrscheinlich effektivste Kommunikationsform – auch in der Business-Welt. Es liegt an dir, das zu beeinflussen, was über dich gesprochen wird.

Der Amerikanische Buchautor Jerry R. Wilson hat einmal branchenübergreifend untersucht, wie sich gute bzw. schlechte Erfahrungen verbreiten. Das Ergebnis:

  • Positive Erfahrungen werden bis zu drei Mal weitererzählt.
  • Negative Erfahrungen werden bis 33 Mal weitererzählt.

Mit einem gelungen Personal Branding solltest du zu den positiven Erfahrungen gehören.

 

Die eigene Personenmarke zu entwickeln, ist wesentlich einfacher, wenn man einen Blick von außen hat. Deshalb ist es sinnvoll, wenn du dir jemanden mit der entsprechenden Expertise holst, der deine Personal Brand mit dir erarbeitet.

➡️ Wenn du magst, führe ich mit dir ein kostenlosen Strategiegespräch, in dem wir zusammen einen Plan für deine Personal Brand entwickeln.

 


Wer bloggt hier?

Ursula Paulick – Markenexpertin und Grafikdesignerin

Ich unterstütze Unternehmer(innen) dabei, ein einzigartiges Profil zu entwickeln, mit dem sie sich vom Wettbewerb klar abheben. Sie erfahren von mir, wie sie mit einem unverwechselbaren Premium-Angebot eine Nische schaffen und genau die Kunden anziehen, die sie auch wirklich anziehen möchten – und zwar ohne lästige Kaltakquise und ohne marktschreierische Werbung. Sie wissen, was sie tun müssen, um hohe Preise zu erzielen und ihr Unternehmen nach vorne zu bringen.